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Die akademische Einrichtung unterzeichnet einen Kooperationsvertrag mit der Universität Tomás Frías de Potosí

Die Universität Oviedo hat gerade eine Kooperationsvereinbarung mit der Universidad Tomás Frías Potosí (Bolivien) unterzeichnet, durch die beide Institutionen beabsichtigen, eine gemeinsame Arbeit in den Bereichen Forschung und Studentenmobilität aufzunehmen. Die Rektoren beider Institutionen, Vicente Gotor und Roberto Bohórquez, besiegelten die Vereinbarung in Anwesenheit der Delegation der Region Potosí, die in diesen Tagen Asturien besucht.
Der Rektor der Universität von Oviedo betonte die Bedeutung dieses Rahmenabkommens, das bedeutet, die Unionsbeziehungen mit Lateinamerika auszubauen, insbesondere mit Bolivien, einem Land, in dem die asturische akademische Einrichtung spezifische institutionelle Kooperationsvereinbarungen hat.

In gleicher Weise freute sich sein bolivianischer Amtskollege Roberto Bohórquez über den Beginn dieser Zusammenarbeit, die nicht nur für die Tomás-Frías-Universität, sondern auch für die Region im Hinblick auf die Entwicklung von Forschungsprojekten von besonderer Bedeutung sein könnte.

Die Autonome Universität „Tomás Frías“ von Potosí, einer auf 4.000 Metern Höhe gelegenen Bergbaustadt, ist ähnlich groß wie Oviedo, hat 20.000 Studenten und bietet 44 Studiengänge an. Die Region, die gerade ein Partnerschaftsabkommen mit Asturien unterzeichnet hat, verfügt über intensive Gold-, Zinn- und Bleibergbauaktivitäten und verfügt über eine der weltweit größten Lithiumreserven.

An der Unterzeichnung des Abkommens im offiziellen Büro des Rektorats nahmen auch wichtige Persönlichkeiten der Zivilgesellschaft teil, die Teil der Delegation sind, die von der bolivianischen Botschafterin in Spanien, Mª del Carmen Almendras, geleitet wird; der Gouverneur von Potosí, Félix González; der Bürgermeister von Betanzos, Esteban Llanos, und andere Botschaftsangehörige. Ebenfalls anwesend von der Universität Oviedo waren: die Vizerektorin für Internationalisierung und Entwicklungszusammenarbeit, Ana María Fernández, und der Bereichsleiter für Lateinamerika, Antolín Esteban Hernández. Die Vereinbarung wird in Kürze in konkrete Kooperationsvereinbarungen überführt.